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BALTISCHE STUNDE

alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr auf Radioweser.tv

Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 20.Oktober 2015 --- 19.00 - 21. 00 Uhr

Details zur Radiosendung BALTISCHE STUNDE

Das Sendegebiet bei Empfang über Antenne

So empfangen Sie die "Baltische Stunde" LIVE online im Internet

NEWSLETTER mit Programmübersicht

Rein Rannap: Cross-over piano - Selfies with Classics
Freitag, 2.Oktober 2015, 21.00 Uhr, BIX Jazzklub, Stuttgart

Der Pianist und Komponist Rein Rannap wurde in Tallinn, Estland, geboren, in einer Familie von professionellen Musikern. Bereits als Kind hat er sein außergewöhnliches Talent unter Beweis gestellt, indem er – noch lange, bevor er in die Schule kam – anfing, Klavier zu spielen und sogar zu improvisieren.

Seine musikalische Karriere begann, als er zuerst in Tallin an der Musical High School und am Konservatorium klassisches Piano studierte und schließlich seinen Master’s Degree am Konservatorium Moskau erhielt.

Sonntag, 18. Oktober 2015, Meistersingerhalle Nürnberg, 16.30 Uhr

Marc-Aurel Floros: Lucas Cranach – Das Flüchtige und das Bleibende (UA)
Sergej Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
Antonín Dvork: Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Samstag, 24. Oktober 2015, 20.00 Uhr, München, Prinzregententheater

Arvo Pärt: "L’abbé Agathon" für Frauenchor und Streichorchester (Zum 80. Geburtstag des estnischen Komponisten)
Erkki-Sven Tüür: "L’hombra della croce" für Streichorchester
Arvo Pärt: "Adam’s Lament" für Chor und Streichorchester / "Wallfahrtslied" für Männerchor und Streichorchester
Erkki-Sven Tüür: Requiem für Soli, Chor und Instrumente

Mitwirkende:
Hannah Morrison, Sopran / Julian Prégardien, Tenor / Chor des Bayerischen Rundfunks / Münchener Kammerorchester. Dirigent: Olari Elts

Samstag, 17. Oktober 2015, 20 Uhr, Stadtkirche Biesigheim

Internationaler Orgelzyklus 2015
Kadri Ploompuu (Dom zu Tallinn/Estland)
spielt Werke von Bach, Hakim und estnischen Komponisten (Pärt und Süda)

Freitag, 30. Oktober 19.30 Uhr , Ulm, Haus der Begegnung
20 Jahre Chor-Partnerschaft
VOX HUMANA Ulm und Atskana-Chor Riga
A-Capella Chormusik aus dem Baltikum
Baltische Chormusik gehört zum immensen kulturellen Erbe eines Kontinents, der spirituell nicht nur vom Christentum, sondern auch vom schamanischen Wissen um im Menschen schlummernde Energien geprägt ist. Unbeeindruckt von der Krise der westlichen Kunstmusik des 20. Jahrhunderts schöpft die baltische Musik seit Jahrhunderten von der Kraft der Harmonie in der Welt der Töne.
Der aus Riga, der Hauptstadt Lettlands anreisende Chor, ist seit 20 Jahren Partnerchor des Ulmer Kammerchors VOX HUMANA. Der große Saal des Hauses der Begegnung bietet sowohl den Hall der Kirchenakustik, wie den schlichten Rahmen.

Donnerstag, 1.Donnerstag 2015, 20.00 Uhr, Thalia Theater Hamburg
Dienstag, 13.Oktober 2015, 20.00 Uhr, Thalia Theater Hamburg
Mittwoch, 14.Oktober 2015, 20.00 Uhr, Thalia Theater Hamburg

Zentrum der Handlung ist ein Platz mitten in Europa. Im hellen Licht erscheinen hier zahllose Passanten. Sie kommen und gehen – und hinterlassen ihre Spuren. Sie alle tragen Geschichten in sich, bringen unzählige Details in das Gesamtbild ein. Sie schreiben die Geschichte ihres Europas. Die Zeit vergeht, das Bild wandelt sich. Doch was sieht man dann? Der Zuschauer wird Zeuge dieser poetischen, absurd-komischen wie verstörenden europäischen Utopie.

Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks
Mariss Jansons (Dirigent)

Donnerstag, 15.10.2015 / Freitag 16.Oktober 2015
München, Philharmonie im Gasteig, 20 Uhr

Programm:
Peter I. Tschaikowsky - Fantasie-Ouvertüre “Romeo und Julia”
Jean Sibelius - “Karelia”-Suite, op. 11
Edgard Varèse - Amériques

Seit über 25 Jahren steht Lettlands Hauptstadt Riga immer wieder im Fokus von Albert Caspari. Seine Fotografie rückt Menschen, Gebäude, die Straßen der Stadt und somit das ganze urbane Leben in den Mittelpunkt. Dabei entstand ein fotografisches Konvolut, das die Veränderung einer Stadt zwischen Ost und West dokumentiert und bisher nur teilweise im Rahmen eigener journalistischer Tätigkeit und Ausstellungen veröffentlicht ist.
16.September 2015 bis 17.Oktober 2015

Die Ausstellung wurde kuratiert von Jens Weyers. Jubiläumveranstaltung zur 30 Jährigen Städtepartnerschaft Riga-Bremen

beteiligte Künstler/innen unter anderem: Edgar Askelovic (Litauen), Anna Baklāne (Lettland), Kristina Daukintyte-Aas (Litauen), Jaan Elken (Estland), Mauri Gross (Estland), Ilze Laizāne (Lettland), Laurentsius (Estland), Juss Piho (Estland), Dainius Trumpis (Litauen).

Öffnungszeiten bis 4. Oktober 2015: Dienstag bis Sonntag (inkl. Feiertage), 11-19 Uhr

Symphonieorchester des Hessischen Rundfunks unter Leitung von Paavo Järvi

6.Oktober 2015, 19.30 Uhr, Alfred-Krupp-Saal, Essen

Programm: Wolfgang Amadeus Mozart - Konzert A-Dur für Klarinette und Orchester, KV 622
Arnold Schönberg -“Pelleas und Melisande” – Sinfonische Dichtung nach Maurice Maeterlinck, op. 5

„MENSCHEN AUS LITAUEN UND IHRE SCHICKSALE“

aus dem Programm:
Freitag, 9. Oktober 2015
19:00 Uhr Eröffnung, Einführung in die Themen der Tagung - Arthur Hermann
19:30 Uhr Vorstellung des 23. Bandes der „Annaberger Annalen“ / Aussprache über die Zukunft der Baltistik in Deutschland
Samstag, 10. Oktober 2015
10.00 Uhr Gulag-Insassin Dalia Grinkevičiūtė (1926–1987) – Vytenė Muschick
11.30 Uhr Dokumentation der Familie Neubacher – Gerhard Neubacher
15.30 Uhr Memelländischer Politiker August Baldschus (1883–1952) – Prof. Dr. Helmut Jenkis
17.00 Uhr „Geheimer Diplomat“ Juozas Gabrys (1880–1951) – Dr. Christina Nikolajew
19.30 Uhr Dokumentarfilm „Wolfskinder“
Sonntag, 11. Oktober 2015
10:00 Uhr Richard Hermann (1920–2007), Vorsitzender der litauischen Gemeinschaft in München – Alfred Hermann
11.30 Uhr AA-Autor Prof. Dr. Gerhard Bauer (1940–2013) – Prof. Dr. Manfred Klein

Webseite Annaberger Annalen

LITAUISCHES KINO goes BERLIN Vol. 5
9.-12.Oktober 2015 im SPUTNIK KINO, ACUD KINO & FILMRAUSCHPALAST

Kurzfilmprogramm mit aktuellen und vielfältigen Werken einer kreativen Generation junger Filmschaffender aus dem kleinen Baltikumsstaat an der Ostsee

Alternativer Kunst-verein ACUD e.V.
Veteranenstraße 21
10119 Berlin-Mitte

Filmrauschpalast / Kino in der Kulturfabrik Moabit
Lehrter Str. 35
10557 Berlin

Auftaktkonzert „Johannisklang“
mit
ARSIS – Handglocken-Ensemble aus Estland
Sonntag, 18. Oktober 2015, 19.30 Uhr Johanniskirche, Flensburg

Institut 50plus

private / public

Mit Fotos von
Beatrise Helpeja, Kristiāna Sproģe,Viktorija Eksta, Rihards Rusmanis, Jānis Krauklis (Riga) und
Beate Köhler, Katrin Jahn, Norbert Kluge, Jakob Weber, Ruben Lyon

25. September - 8. November 2015, Galerie Mitte, Bremen

Film
"Une Estonienne à Paris" / "Eine Dame in Paris"
Regie: Ilmar Raag. Mit Jeanne Moreau, Laine Mägi, Patrick Pineau u.a.
94 min., Estland 2012.
Anne (Laine Mägi) lebt bei ihrer Mutter in Estland und kümmert sich aufopferungsvoll um die alte Frau. Anne selbst hat zwei erwachsene Kinder, die allerdings selbstständig sind und sie nicht mehr brauchen. Dann passiert das Erwartete doch auch irgendwie vollkommen unerwartet: Als ihre Mutter stirbt, steht Anne plötzlich einsam und ohne Aufgabe da. Sie weiß nicht, was sie in ihrem Leben noch erreichen möchte, mit wem sie interagieren und sprechen möchten. Kurzerhand fasst die taffe Anne einen mutigen Entschluss. Sie geht nach Paris, um dort der 80-jährigen Frida (Jeanne Moreau) zur Hand zu gehen, auch wenn die alte Dame das gar nicht möchte. Doch Anne will um jeden Preis gebraucht werden, mit anderen Menschen sprechen und sich um andere Personen kümmern. Die neuen Konflikte zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen helfen Anne, ihren eigenen Weg zu finden.
Diensttag, 6.Oktober 2015, 19.00 Uhr - Institute Français Bremen
Mittwoch, 14.Oktober 2015, 19.00 Uhr - Institute Français Bremen

Heli Allik: 
Nous avons tous deux patries - Wir haben alle zwei Vaterländer
Die Literaturwissenschaftlerin Heli Allik ist freiberufliche Übersetzerin und hat schon zahlreiche Werke vom Französischen ins Estnische übersetzt.
Seit jeher war die estnische Literatur eher durch deutsche oder russische Einflüsse geprägt, heute ist es außerdem die englischsprachige Kultur, die allgegenwärtig scheint. Und doch genießt die französische Literatur, obgleich die beiden Länder geographisch so weit auseinander liegen, eine besondere Rolle in Estland. In ihrem Vortrag wird Heli Allik eine Übersicht über die Rezeption französischer Literatur in Estland geben.
Donnerstag, 15.Oktober 2015, 19.00 Uhr - Institute Français Bremen

Veranstaltungen in Kooperation mit dem Verein INFOBALT e.V.

Webseite zum Film

Estland im Rathaus Tholey
Fotografen des Teleclub Freisen stellen aus

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tholey zeigen sechs Fotografen des Fotoclubs Tele Freisen im Rathaus Tholey 20 Fotografien, die auf einer Clubreise nach Estland entstanden sind.
Vom eigens für den Sommerurlaub des Zaren in Haapsalu an der Ostseeküste erbauten Bahnhofsgebäude, über endlose Moorlandschaften, zu Frauen der Volksgruppe der SETU am fast 3600 kqm großen Peipussee , weiter zu zerfallenen riesigen Gutshöfen der ehemaligen Deutsch-Balten bis zur modernen Skyline der insbesondere wegen ihres mittelalterlichen Zentrums bekannten Hauptstadt Tallinn zeigen die Bilder von Clemens Arntz, Franz Rudolf Klos, Anna Kneip, Heribert Maurer, Karola Maurer und Edwin Schöneberger einen repräsentativen Querschnitt aus diesem baltischen Land.

Elena und Maria Makarova (Israel), Dagmar Calais (Bremen)
28. Oktober - 10.November 2015, Untere Rathaushalle Bremen

Das Projekt „3000 Schicksale“ ist ein zweiteiliges Kunstwerk, das mit erklärenden Texten versehen, sich folgende Schwerpunkte setzt:
1) der Deportation von ca.250 Bremer Juden nach Theresienstadt und deren Schicksal
2) den Transport von 3000 Insassen von Theresienstadt nach Riga und in weitere Lager

Für den Teil, der sich mit Bremer Deportationen nach Theresienstadt auseinandersetzt, zeichnet die Bremer Künstlerin Dagmar Calais verantwortlich, von der in diesem Jahr die Kunstinstallation „Two Days In Winter“ im Ghetto- und Holocaustmuseum in Riga zu sehen war.

Eröffnung am 28. Oktober um 17 Uhr. Einführung: Staatsrat a.D. Dr. Volker Hannemann.
Ramon Jaffé (Cello) spielt Werke von Don Jaffé.

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10-18 Uhr, So. 14-18 Uhr und zur Nacht der Jugend am 10. November

Gemeinschaftliches Projekt von Chris Steinbrecher mit dem Verein „Erinnern für die Zukunft e.V.“, der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Bremen-Hastedt, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Bremen, den Delmewerkstätten g.GmbH für Behinderte in Weyhe und dem Rigaer Ghetto- und lettischen Holocaustmuseum

Kestutis Svirnelis: Fauna und Flora - Kinetische Skulpturen
10. Oktober bis 13. November 2015 im PUMPWERK Siegburg

Kestutis Svirnelis, geboren 1976 in Litauen, studierte an der Kunstakademie in Vilnius, später in Stuttgart und lebt und arbeitet dort seit mehr als zehn Jahren. Seine Kunst changiert zwischen Schmunzeln und Grauen, zwischen Schrägem, Absurdem und erschreckend Demaskierendem. Freundinnen und Freunde des „Schälen“ – wie wir Rheinländer gern sagen – kommen mit den ausgestellten Werken voll auf ihre Kosten. Kinetische (sich bewegende) Objekte, teils mechanisch, teil pneumatisch angetrieben, zeigen verschiedene Daseinszustände, die durch vordergründige Bewegung auf die hintergründigen Zustände einer Welt weisen, die wir so wohl noch nicht gesehen haben.

Öffnungszeiten: DI. + MI. 11 - 16 Uhr / DO 13 - 18 Uhr / FR 11 - 15 Uhr / jeden 1. u. 3. Sonntag i. M. 13 - 16 Uhr

Einladung zur Ausstellung

Webseite Kestutis Svirnelis

Romualdas Požerskis
Letztes Zuhause 
Fotografie

9.Oktober 2015 – 12.November 2015
Galerie MARE LIBERUM, Hamburg

Freitag, 16. Oktober, 20 Uhr, Kleines Theater Bargteheide
Klarinettenquintett mit Marcis Kulis (Lettland)
Pauls Quartett (Lettland)

Der lettische Klarinettist Marcis Kulis ist seit 2010 Soloklarinettist im Liepaja Symphony Amber Sound Orchestra (LSO), dem ältesten Orchester der Baltischen Staaten. Als regelmäßiger Gast ist er auch dem Latvian National Symphony Orchestra verbunden.

Pauls Streichquartett ist eine hervorragende Verbindung zwischen Tradition und Ehrgeiz, Kompetenz und Experiment. Konzerte mit tausenden von Zuhörern sowie Aufführungen intimer Kammermusik beweisen die Qualität der "Vier Männer mit einer Seele".
Andris Pauls (1. Geige) und sein Sohn Janis Pauls (Violonello) stammen aus einer berühmten Musiker-Dynastie Lettlands und etablierten sich als bedeutende Vertreter in der Streicherwelt ihres Landes. 
Andris Pauls hat durch mehrere Jahrzehnte nicht nur das Lettische Kammerorchester als Solo-Geiger und das Opernorchester Lettlands geleitet, sondern auch als Pädagoge die jungen Künstler der berühmten Emils Darzins-Musikschule in Riga mit seiner Kompetenz begleitet. 
Janis Pauls ist Mitglied von Melo M - einer Kult-Cellogruppe in Lettland - gleichzeitig aber auch geschätzter Kollege  in der Lettischen Nationaloper und dem Lettischen Kammerorchester. 
Peteris Trasuns (Bratsche) gehört zu der jungen Musiker-Generation Lettlands, kann aber bereits auf eine Zusammenarbeit mit bekannten Bratschern wie James Creitz und Gilad Karni sowie der Musikerlegende Tim Frederiksen hinweisen.
 Leonards Antonevics (2. Geige) ist Konzertmeister im Orchester der Lettischen Nationaloper und ein beliebter Kamermusiker.

Abonnementkonzert g4 der Münchner Philharmoniker
Petra Lang, Sopran, Leitung: Andris Poga

Samstag, 17.Oktober 2015 - 19.00 Uhr - Philharmonie
Montag, 19. Oktober 2015 - 20.00 Uhr - Philharmonie

Richard Wagner: »Rienzi«, Ouvertüre / »Wesendonck-Lieder« f. Sopran und Orchester (arrangiert von Felix Mottl)
Pjotr I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Spooky Folk
estnische Comics von insgesamt 14 Künstlern und Künstlerinnen sowie kreativen Teams
Veiko Tammjärv, Elina Sildre, Joonas Sildre, Meelis Kupits, Aleksander Rostov, Stella Salumaa, Lil-li Krõõt-Repnau, Liisa Kivimäe, Katarina Skott, Elina Kasesalu, Triinu Lille, Anni Mäger, Sven-Tõ-nis Puskar, Vesse Veering, Maiken Silla, Matias Mälk.
In den Comics toben Schrate, Werwölfe und Hundsköpfe herum, so wie sie in der vielfältigen Mythologie und Folklore Estlands vorkommen, in einem Land der finsteren Wälder, Hexen, Gottheiten und Dämonen. Vertreten sind Humor und Horror, Lyrik und Epik, Zynismus und feine Methaphern

20. Oktober 2015 - 8. Januar 2016, Estnische Botschaft Berlin

21. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Noten-Vorstellung - Eintritt frei

KulturBühne, KulturKaufhaus Dussmann, Berlin

München

TRAD.ATTACK!

Als Senkrechtstarter der kleinen aber feinen estnischen Folkszene gewannen sie 2014 den estonian Ethno Music Award gleich in 4 Kategorien: beste Band, bestes Album, bester Song und beste Newcomer. Den langjährigen Freunden Sandra, Jalmar und Tõnu wurde das musikalische Talent nahezu in die Wiege gelegt. Mit dreizehn spielte Sandra bereits den estnischen Dudelsack. Jalmar‘s Ur-Ur-Großmutter, Anne Vabarna, war eine der berühmtesten Volkssängerinnen Estlands und Tõnu‘s Vater ist der Chef eines Blasorchester, so dass er bereits Blasinstrumente spielte, bevor er laufen konnte. Er studierte klassische Posaune und Schlagzeug, und ist heute einer der gefragtesten Schlagzeuger in Estland. 2013 beschlossen sie, zunächst nur aus Spass, estnische Volksmusik auf ihre Art zu interpretieren, aber der Erfolg auf der Tallinn Music Week 2014, wo sie gerade einmal mit 5 Songs auftraten, lies sie über Nacht zu Stars werden. Ihr explosiver Sound, ihre Spielfreude und Bühnenpräsenz machten Trad.Attack! bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens zu einem Exportschlager. Konzerte in 12 Ländern sorgten für Furore in der internationalen Folkszene. Und ihr Masterplan steht. Sie haben sich vorgenommen in jedem Land der Welt zu spielen: da bleiben “nur“ noch 185 übrig, wie man ihrer Webseite entnehmen kann.

30. Oktober 2015 - 21.00 Uhr, Malzhaus, Plauen
31. Oktober 2015 - 19.00 Uhr, Regionaltheater München

Malzhaus Plauen e.V.
Alter Teich 7-9
08527 Plauen

Webseite TRAD.ATTACK

Ulm

Im Zeichen der Freundschaft - Lettland - das Land das singt

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 18 Uhr, Kirche St. Johann Baptist, Hagnau

im Programm u.a.

Velodrool

Alyosha

Hotel E

The Wall

Master and Tatyana